Bioökonomie: Welche Bedeutung haben die Agrar- und Forstwissenschaften?
Durch die Umsetzung der wissensbasierten Bioökonomie soll der Wandel von einer erdöl- zu einer biobasierten Industrie erfolgen. Biobasierte Produkte sollen gleichzeitig ressourcenschonend hergestellt werden und u.a. dazu beitragen dem Ausstoß von Klimagasen und den damit verbundenen Veränderungen der klimatischen Verhältnisse zu begegnen. Der technologische Fortschritt in der landwirtschaftlichen Produktion bietet dafür wesentliche Lösungen. Die Agrarwissenschaften sollten neben der Entwicklung neuer Ansätze geeignete Systeme zur Praxisreife führen. Das kann vor allem durch die Optimierung von Bioressourcen und durch die Entwicklung effizienter Produktionssysteme erfolgen. Die landwirtschaftliche Primärproduktion spielt in der Bioökonomie eine wesentliche Rolle.
Die Bedeutung der Agrarforschung zur Bewältigung der Anforderungen an die Bioökonomie wurden im Rahmen der wissenschaftlichen Jahrestagung 2015 diskutiert und erarbeitet. In vier Themenblöcken wurden die unterschiedlichen Ansatzmöglichkeiten beleuchtet und werden in dieser Schriftenreihe „agrarspectrum, Band 48“ vorgestellt.
ISBN-Nr. | 978-3-7690-5049-3 |
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Umfang | 122 Seiten, mit farbigen Abbildungen und Grafiken |
Auflage | 1/2016 |
Typ | kartoniert |
Herausgeber | Olaf Christen, Georg Erhardt, Heinz Flessa, Uwe Latacz-Lohmann, Karl H. Mühling, Joachim Müller, Rainer Waldhardt |
Verlag | DLG-Verlag |
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